Samstag, 31. Oktober 2015

Kinderaugen funkeln zu sehen (Happy Halloween)

Da heute Halloween ist, gibt es ein kleines Last minute-Kürbisdekorations-DIY. Ich hatte dieses Jahr keine Lust auf die ganze Sauerei nach dem Kürbis aushöhlen und irgendwie fallen meine ausgehölten Kürbisse auch spätestens 2 Tage nach dem Aushölen zusammen und dann war die ganze Arbeit umsonst. Außerdem muss man jeden Abend ein Teelich reinstellen...das vergesse ich meistens und somit sieht man den Kürbis dann noch nicht mal. Also musste irgendwas anderes her.

Ich wollte einerseits Kürbise, die ich dekorativ hinstellen kann, ohne dass sie zu kitschig nach Halloween aussehen, da ich sie auch noch über den restlichen Herbst stehen lassen möchte. Andererseits stehe ich schon auch auf die ganzen bösen und lustigen geschnitzten Gesichtern in den Kürbissen.

Also habe ich beides versucht umzusetzen..

Ihr benötigt:

Kürbisse
Acrylfarbe (am besten wasserfeste zum sprühen)
Acrylfarbe zum malen aus der Tube für die Verzierungen
Pinsel
Glow in the dark-Farbe *klick*





Ihr besprüht die Kürbisse mit der Farbe und lasst sie gut trocknen. Danach malt ihr mit Pinsel und Acrylfarbe ein Muster drauf oder lasst ihn einfach einfarbig. Danach wieder gut trocknen lassen. Danach könnt ihr Gesichter oder Muster mit der Glow in the dark Farbe drauf malen. Die Farbe hat die beste Leuchtkraft, wenn der Untergrund weiß ist.

Hier seht ihr die fertigen Kürbisse einmal im Hellen...


und hier im Dunkeln

Dadurch, dass die Glow in the dark Farbe weiß/durchsichtig ist, sieht man sie so gut wie gar nicht auf den Kürbisssen wenn es hell ist.

Übrigens lässt sich die Farbe natürlich auch für andere Dinge verwenden, wie zum Beispiel Sterne im Kinderzimmer an die Decke malen oder Bilder damit anmalen. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Happy Halloween

Eure Jessi

Sonntag, 4. Oktober 2015

wenn man genießt was man hat

Ja richtig, es ist einem viel zu selten bewusst, was wirklich gut läuft und was man manchmal schon für ein Glück im Leben gehabt hat. Ich bin schon immer jemand gewesen, für den nichts einfach so selbstverständlich war.
Ich glaube an Karma und an Schicksal. Wie oft habe ich mich in der beschissensten Situation schon gefragt: "Ohhhhhhhhhh man. Echt jetzt?!" "Warum passiert mir das" "Warum widerfahren furchtbare Dinge anderen Leuten"

Manchmal kommt man einfach aus dem Grübeln nicht mehr raus. Aber ich muss sagen, zu 99% hat wirklich alles einen Sinn gehabt. Wäre dieses und jenes nicht passiert, hätte ich meinen Mann nie kennengelernt, hätte ich meine besten Freunde, die mit mir heute durch dick und dünn gehen, niiiiemals getroffen. Es gibt im Leben viele Momente, wo man vorher dachte: "ach neee, soll ich das jetzt wirklich machen" oder "mhhh, hab ich jetzt gar keine Lust drauf" oder die Situation in der man merkt, dass man vieles hätte anders machen sollen, weil man es irgendwie verbockt hat und am Ende stellt sich heraus, dass irgendwie vorgesehen war, dass es genau so hat laufen müssen.

Ich denke manchmal gerne über die "was wäre wenn Situation" nach. Manchmal ist das wirklich lustig. Ein kleines Detail anders und schon verändert sich alles.


„Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre." -MOMO-
Genießt deshalb jeden kleinen Moment, auch wenn es manchmal schwer ist, es wird einen Grund haben warum es geschieht und meistens meint es das Schicksal am Ende gut mit einem.

So, das war jetzt wirklich mal ein gefühlsduseliger Post, aber heute ist Sonntag und es ist wirklich mieses Wetter draußen. Da darf man das!

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenausklang und einen noch schöneren Start in die neue Woche. Wer weiß was euch erwartet *zwinker*.

Seid glücklich,
Jessi

Samstag, 5. September 2015

wieder zu bloggen

Ich hatte ja letztens schon mit meinem neuen Logo bei INSTAGRAM und FACEBOOK angekündigt, dass ich den Blog wieder aufleben lassen will. An jedem ersten Wochenende im Monat wird also nun ein neuer Blogpost entstehen.

Mir ist aufgefallen, dass ich nun schon seit Oktober letzten Jahres keinen Blogeintrag gemacht habe und dabei hat mir das Bloggen so viel Spaß gemacht.

In der Zwischenzeit ist einiges passiert. Ich habe die letzten Wochen der Schwangerschaft meist zu Hause auf der Couch verbracht, weil einfach alles zu viel war. Mir hat der Rücken weh getan und ich hatte anhaltende Schmerzen unter dem Rippenbogen, so dass ich zum Ende hin nur noch ca. 10 min am Stück stehen konnte. Hatte ich mir alles etwas anders vorgestellt. Gerade an Weihnachten und Silvester habe ich mich vom Bett zur Couch und an den Esstisch geschleppt. Trotzdem haben wir diese beiden Feste schön verbracht, mit ganz wundervollen Menschen gefeiert und unsere Maus hat ordentlich Party im Bauch gemacht.

Anfang Januar ging dann einfach gar nichts mehr und wir haben nur noch auf den Tag gewartet an dem sie endlich kommen sollte. Allerdings kam sie nicht, sondern hat sich noch 4 Tage Zeit gelassen.

Die allererste Zeit war wirklich überwältigend und ja, es haben alle vorher Tipps gegeben und gesagt wie es werden würde, aber man kann es sich einfach nicht vorstellen, bevor man nicht selber ein Kind auf die Welt gebracht hat. Voller Liebe, Wahnsinn und einer emotionalen Achterbahn.

Den Babyblues hatte ich auch gleich mitgebucht. Man könnte fast meinen wir haben das Komplettprogramm bekommen, Charotte war nämlich ein Schreibaby und wir waren wirklich am Ende mit den Nerven. Und auch hier kann sich wirklich keiner vorstellen, wie man jeden Tag und jede Nacht an seine Grenzen geht und verzweifelt. Und auch nach den "üblichen" Dreimonatskoliken war keine Besserung in Sicht. Wir waren bei vielen Ärzten, Heilpraktikern, Osteopathen weil das Schreien einfach nicht aufhören wollte. Aber es hat nicht wirklich was gebracht. Also entschlossen wir uns in eine Schreiambulanz zu gehen und dort bekamen wir genau die Hilfe, die wir gebraucht haben. Die Tage und Nächte wurden besser und ab dem 5. Monat fing es nun an richtig Spaß zu machen mit ihr. Wir haben immernoch schwierige Phasen, aber es ist einfach alles viel besser geworden und sie ist nun unser kleiner Sonnenschein, der mittlerweile schon fast 8 Monate alt ist. 

Mehr über nützliche Infos und Dinge in der Schwangerschaft und in der Zeit danach für einen guten Start, werde ich euch in einem anderen Post aufschreiben. Auch sinnvolle Geschenktipps und welche Dinge wirklich notwendig sind und auf die Einkaufsliste gehören.
Außerdem wo ihr schöne Schnittmuster und Stoffe findet um ganz einfach Babykleidung selber zu nächen.

Und für einen schönen Samstag Abend hier das weltbeste (schwangerschafts) Tiramisu-Rezept. Ich hatte immer so Lust auf Tiramisu in der Schwangerschaft und habe kein Rezept gefunden, was mir zugesagt hat. Also habe ich mir eins selbst ausgedacht.

Alkoholfrei, koffeinfrei, ohne Ei und klappt auch wenn die Küchenwaage mal nicht funktioniert, weil ihr nichts abwiegen müsst, wenn ihr beim Einkauf die richtige Verpackungsgröße wählt.
Auch wenn ich nicht mehr schwanger bin, mache ich das Tiramisu immernoch so. Weil es einfach so lecker ist.

Zutaten:
400g süße Sahne
200g Frischkäse
500g Mascarpone
400g Löffekbisquit (2Pck)
5 EL Amarettosirup
5 EL Zucker
ca. 4 kleine Tassen koffeinfreier Kaffee
Prise Zimt
Prise Spekulatiusgewürz
Vanilleschote aus der Mühle


 

Die Menge langt für DIESE Ikea Auflaufform

Zubereitung:
Die Sahne steif schlagen. Danach den Frischkäse und die Mascarpone hinzufügen und unterrühren bis es eine glatte Masse ergibt. Amarettosirup, Zucker, Zimt, Vanilleschote aus der Mühle und Spekulatiusgewürz hinzufügen und nochmal umrühren. Die Masse ist nun schon fertig.

Den gekochten Kaffee in einen etwas tieferen Teller geben, so dass ihr gut den Löffelbisquit darin eintauchen könnt. Diesen nun nur 1-2 Sekunden von jeder Seite in den Kaffee tunken (sonst wird die ganze Sache zu matschig) und den Boden mit den getränkten Löffelbisquits belegen. Darüber eine Schicht der vorhin angerührten Masse geben, noch eine Schicht mit Kaffee getränkter Löffelbisquits und zum Schluss noch eine Schicht der Masse.


 Alles glatt streichen, mit Kakao bestreuen und fertig ist das Tiramisu.

Lasst es euch schmecken.

Die nächsten Posts werden über Reisen, Alltagstipps, Deko, Geschenkverpackungstipps und andere nützliche Dinge sein, die das Leben verschönern und einfacher machen.

Seid glücklich,

eure Jessi